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Einheiten

Die Einheiten aus Codierung schaffen eine wichtige Verständnisgrundlage der Informatik, da sie die Brücke zwischen den elementaren Fähigkeiten eines Computers, der letztlich ja nur ein komplexes, aus Schaltern aufgebautes technisches System ist, und seiner Anwendung als Informationsverarbeitung bilden.
Als Menschen sind wir gewöhnt, Texte durch Buchstaben und Zahlen durch Ziffernfolgen darzustellen. Wie bildet man die 10 Ziffern auf ein System ab, das nur zwei Zustände, Schalter auf oder zu, Strom fließt oder fließt nicht, Magnetisierung positiv oder negativ ist? Letztlich sind dies alles Alternativen, die in einem binären System die Zustände „1“ und „0“ abbilden. Auch bei der Darstellung von Buchstaben (und Sonderzeichen) bedarf es einer Zuordnung jedes Zeichens zu einer aus Nullen und Einsen bestehenden Zeichenfolge.
Die Zuordnung von Zeichen unseres Alphabetes zu den Zeichen „0“und „1“ (also eines anderen Alphabetes) wird Codierung genannt. Codes kennen zu lernen bzw. auch eigene Codes zu erstellen kann somit im Unterricht durchaus Platz finden, nicht nur, damit die SchülerInnen ein zentrales Thema der Informatik kennen lernen, sondern auch um Neugierde zu wecken.
Anhand des Morsecodes bietet Modul C1 einen spielerischen Einstieg in das Thema Codierung. Darauf bauen die Module C2 und C3 auf, wobei diese beiden auch unabhängig voneinander verwendet werden können. Die ersten 3 Module sind bereits für Kinder im Volksschulalter geeignet. Modul C4 bringt den Jugendlichen bereits ein zentrales informatisches Thema näher: das Binärsystem. Einen Bezug zum Morsecode finden wir hingegen wieder im Modul C5, wo es um Codebäume geht. Das eigenständige Modul C6, Fehlererkennung, kann mit beliebigen anderen Modulen, auch anderer Themenstränge verbunden werden. Das Modul C7 stellt ein eigenständiges Modul für höhere Klassen ab der Sekundarstufe I dar, indem Codebäume und Codes auch bereits optimiert werden.